So lassen Sie Düfte für Ihre Gesundheit wirken
Die wohlduftende Aromatherapie findet schon seit Jahrtausenden ihre Anwendung im Gesundheitsbereich. Denn der aromatische Duft ätherischer Öle wirkt nicht nur positiv auf die Sinne, sondern kann auch eine gesundheitsfördernde Wirkung entfalten. Die wohltuenden Wirkstoffe werden über die Haut sowie die Nasen- und Bronchienschleimhaut ins Blut aufgenommen und gelangen so zu den Organen. Sie wirken auf das zentrale Nervensystem und können deshalb auch auf die Stimmung positiven Einfluss nehmen.
Genaue Angaben auf dem Etikett sind wichtig
Naturreine Produkte und die richtige Dosierung der Öle sind dabei sehr wichtig. Ätherische Öle in hochwertiger Qualität haben auf dem Etikett eine Vielzahl wichtiger Produktangaben verzeichnet: Produktionsort, Hersteller, Haltbarkeit, Chargennummer, Pharmazentralnummer, Dosier- und Sicherheitshinweise sind einige davon. Auch der Zweck der Anwendung des Öls muss eindeutig angegeben sein (keine Mehrfachangabe). In der Apotheke ist die Qualität der angebotenen ätherischen Öle gewährleistet.
Bei Erkältung, Stress und Verdauungsstörungen hilfreich
Man kann Aromaöle für die Hautpflege (verdünnt, z. B. Rosenöl) oder auch als Massageöl, Raumduft oder Saunaufguss verwenden. Außerdem kommt es für die Inhalation in Frage, z. B. Eukalyptus zur Schleimlösung. Typische Anwendungsgebiete von Aromatherapie sind Erkältungen, Stress, Angst, Unruhe (z. B. Lavendel), Schmerzen (z. B. Kamille, Bergamotte), Kopfschmerzen (z. B. Pfefferminz) und Verdauungsstörungen (z. B. Pfefferminz, Kümmel). Je nach Duftsorte (Kopfnote, Herznote, Basisnote) unterscheidet sich die Dosierungsempfehlung. Schwangere, Personen mit bestimmten Grunderkrankungen, Säuglinge und Kleinkinder sollten ätherische Öle nicht anwenden.
Unser Apothekenteam berät Sie gerne zu individuellen Anwendungsmöglichkeiten.
